Der Förderverein Therapeutisches Reiten Gütersloh e.V. wurde 1978 von einer Elterninitiative der Michaelisschule (Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung) gegründet. Dem ging voraus, dass der Reit-und Ponyclub an der Marienfelderstrasse, unter Leitung von Herrn Homrighausen Senior und Junior, geistig behinderten Kindern ein außerschulisches Reitangebot ermöglichten. Mit der Zustimmung und Finanzierung der Bezirksregierung in Detmold, konnte dieses Angebot in der Michaelisschule etabliert werden und mit der Gründung des Fördervereins 1978 wurde es weiter entwickelt.
Es galt Spenden zu sammeln, um ein Therapiepferd anzuschaffen und auszubilden.
Das erste eigene Pferd hieß „Asta“. Die ersten Übungsleiter/innen machten sich auf den Weg, Lehrer/innen der Michaelischule , die sich durch die Zusatzausbildung beim Deutschen Kuratorium für Therapeutisches Reiten, qualifizierten.
Es wurden weitere Pferde erworben, die sich aber leider nicht alle für diese anspruchsvolle Arbeit, eigneten.
Am 1. August 1997 konnte der Förderverein mit seinen Pferden, in den neu gebauten Reitstall am Kiebitzhof, vom Wertkreis Gütersloh, einziehen. Den Pferden standen nun komfortable Paddock Boxen, Weideflächen, eine Reithalle und ein Außenreitplatz zur Verfügung
Der Förderverein arbeitet seitdem eng, mit dem Wertkreis des Kreis Gütersloh zusammen und sie unterstützen sich gegenseitig.
Der Förderverein ist Mitglied im deutschen Kuratorium für Therapeutisches Reiten e.V.
Der Förderverein besitzt zur Zeit 6 eigene Therapiepferde, wovon sich ein Pferd noch in Ausbildung befindet.
Der Förderverein unterstützt und führt selber eine Heilpädagogische Förderung mit dem Pferd durch. ( s.h. Freizeitreiten )
Das Angebot der Heilpädagogischen Förderung mit dem Pferd nutzen auch; Schüler/innen der Wiesenschule in Rietberg, der Werkstufenschule in Gütersloh, die integrativen Kindertagesstätten, Mitarbeiter des Wertkreises, Bewohner/innen der
Wohngruppen und weitere Menschen mit Handicap.
Der Förderverein ist nach wie vor auf Spenden angewiesen um die Arbeit am Laufen zu halten. Trotz dem hohen ehrenamtlichen Einsatz der Mitglieder und Freunden gibt es viele Kosten: